Katalonien, katalanisch Catalunya [kətəˈluɲə], spanisch Cataluña [kataˈluɲa], autonome Region in Nordostspanien, umfasst die Provinz Girona, einschließlich der

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Wirtschaft

Klein- und Mittelbesitz sind vorherrschend; verbreitet sind Weinbau, Baum- und Strauchkulturen (Oliven, Mandeln, Haselnüsse, Feigen) sowie Bewässerungskulturen (Gemüse, Blumen) an den Flüssen und in der Küstenebene; ausgeprägt sind Schweine-, Rinder- und Geflügelhaltung. An Bodenschätzen werden vor

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Geschichte

Zu dem damals von Iberern besiedelten Gebiet um die Ebromündung unterhielten schon die Phöniker Handelsbeziehungen; später lag das Küstengebiet im Einflussbereich Karthagos. Im Zuge des 2. Punischen Krieges gewann gegen Ende des 3. Jahrhunderts v. Chr. Rom die Vorherrschaft, 19 n. Chr. kam das Land zur römischen Provinz Hispania Tarraconensis, deren Nordosten es bildete. In der Völkerwanderungszeit wurde das Gebiet 409 von den Alanen, 415 von den Westgoten besetzt. Seit 711 eroberten die Araber den Südteil Kataloniens. Karl der Große schuf hier ab 785

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Literatur

A. Rovira i Virgili: Història nacional de Catalunya, 8 Bände (Barcelona 1922–37; Nachdruck 1972–78);
P. Vilar: La Catalogne dans l'Espagne moderne, 3 Bde. (Paris
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Quellenangabe
Brockhaus, Katalonien. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/katalonien