Eine hinreichend lange thermische Isolierung eines so heißen Plasmas bei ausreichender Dichte kann nicht direkt

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Trägheitseinschluss

Beim Trägheitseinschluss wird ein kleines Materiekügelchen (englisch pellet) aus mit verschiedenen Schichten überzogenem Fusionsbrennstoff mit fokussierten leistungsstarken Laserstrahlen (Laserfusion) oder Teilchenstrahlen so schnell aufgeheizt, dass hinreichend viele Fusionsprozesse abgelaufen sind, bevor sich die Teilchen aus dem Reaktionsvolumen entfernen können. Für die Zündbedingung eines Pellets gilt vereinfacht, dass das Produkt aus Teilchendichte und Radius des Pellets eine

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Magnetischer Einschluss

Beim magnetischen Einschluss nutzt man die Tatsache, dass die Plasmateilchen aufgrund ihrer elektrischen Ladung durch ein Magnetfeld auf eine Kreisbahn senkrecht zur Richtung der Feldlinien gezwungen werden und sich dementsprechend über größere Strecken nur parallel, nicht aber senkrecht zur Feldrichtung bewegen können. Man unterscheidet beim magnetischen Einschluss lineare und toroidale Konfigurationen.

Linearer magnetischer Einschluss: Da bei den linearen (offenen) Konfigurationen die Feldlinien und damit das Plasma an den offenen Enden der Apparatur austreten können, sind hiermit sehr große, unvermeidliche Verluste verbunden.

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Quellenangabe
Brockhaus, Einschlussprinzipien. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/kernfusion/einschlussprinzipien