Beim magnetischen Einschluss nutzt man die Tatsache, dass die Plasmateilchen aufgrund ihrer elektrischen Ladung durch ein Magnetfeld auf eine Kreisbahn senkrecht zur Richtung der Feldlinien gezwungen werden und sich dementsprechend über größere Strecken nur parallel, nicht aber senkrecht zur Feldrichtung bewegen können. Man unterscheidet beim magnetischen Einschluss lineare und toroidale Konfigurationen.

Linearer magnetischer Einschluss: Da bei den linearen (offenen) Konfigurationen die Feldlinien und damit das Plasma an den offenen Enden der Apparatur austreten können, sind hiermit sehr große, unvermeidliche Verluste verbunden.

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Quellenangabe
Brockhaus, Magnetischer Einschluss. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/kernfusion/einschlussprinzipien/magnetischer-einschluss