Kernspin|tomografie, Abkürzung KST, Kernspinresonanz|tomografie, Magnetresonanz|tomografie, Abkürzung MRT, in der medizinischen Diagnostik für die Bildgebung genutztes physikalisches Prinzip, dem das unterschiedliche Verhalten der Wasserstoffprotonen von Geweben und Organen in Magnetfeldern zugrunde liegt. Die normalerweise ungeordnet im Raum schwingenden Atome richten sich im Magnetfeld aus, nehmen eingestrahlte Hochfrequenzenergie auf und senden sie nach Abschalten des Magnetfeldes in Form elektromagnetischer Wellen gleicher Wellenlänge (Resonanz) wieder aus. Die Protonendichte der Gewebestrukturen, die Stärke des äußeren Magnetfeldes und die struktur- und gewebespezifischen Rückstellzeiten (auch Abklingzeiten

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Werke

Weiterführende Literatur:

T. B. Möller u. E. Reif: MRT-Einstelltechnik (22003);
L. Dilcher u. a.:
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Quellenangabe
Brockhaus, Kernspintomografie. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/kernspintomografie