Die Hochklassik – nach dem Wirkungsort ihrer drei bedeutendsten Vertreter Haydn, Mozart und Beethoven allgemein auch Wiener Klassik genannt – erlebte dank der Errungenschaften der Mannheimer Schule vor allem eine Blüte der Gattung Sinfonie. Sie bestand zunächst aus drei, später zunehmend aus vier Sätzen, die – in Anlehnung an die barocke Suite – durch wechselnde Tempi gekennzeichnet sind. Der 1. Satz stand dabei stets in der neu entwickelten, vierteiligen Sonatenform, bestehend

(67 von 478 Wörtern)
Möchten Sie Zugriff auf den vollständigen Artikelinhalt?

Quellenangabe
Brockhaus, Hochklassik. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/klassik/musik/hochklassik