Der königlichen Klosterkomplex Gelati, 1106 gegründet, sind nur noch Ruinen erhalten.

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Nationale Wiedergeburt in der Kolchis

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Kloster Gelati

Am Scheitel jenes Dreiecks, das der Große und Kleine Kaukasus mit der Schwarzmeerküste bilden, liegt die bis in die Altsteinzeit zurückgehende Gartenstadt Kutaissi. Apollonios von Rhodos erwähnt sie im dritten vorchristlichen Jahrhundert in seinem Epos »Argonautika« als Hauptstadt von Egressi, das die antiken Nicht-Georgier als »glühende Kolchis« bezeichneten. Der griechische Geograph und Historiker Strabo, ein Neffe des kolchischen Herrschers und guter Landeskenner, führte zwei Jahrhunderte später den Ursprung der Legende vom Goldenen Vlies auf Schafspelze zurück,

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Quellenangabe
Brockhaus, Kloster Gelati (Welterbe). http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/kloster-gelati-welterbe