Fast am Ende eines langen, tief eingeschnittenen Tales gelegen, bietet sich dem Besucher zunächst einmal ein wenig einladender Anblick der Klosteranlage. Fast 20 Meter hohe, glatte Steinmauern, die durch Mauerstreben sogar noch höher erscheinen, lassen das Bild einer kleinen Festungsanlage entstehen. Zwei Tore gewähren Einlass in diese wehrhafte Klosteranlage, die sich im Laufe ihrer Geschichte in der Tat so mancher Überfälle erwehren musste - und nicht selten auch dem Ansturm erlag.

Heute sind es Busladungen von bildungshungrigen und kulturinteressierten Touristen, aber auch

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Quellenangabe
Brockhaus, Ein Bollwerk orthodoxer Traditionen. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/kloster-rila-welterbe/ein-bollwerk-orthodoxer-traditionen