Obgleich räumlich weit auseinander liegend, bilden diese drei Kirchen- und Klosterbauten eine Einheit, bringen sie doch in höchster Vollendung den Grundgedanken mittelbyzantinischer Kirchenbaukunst des 10. bis 12. Jahrhunderts zum Ausdruck.

Im Bauprinzip von Klöstern und Kirchen gab es zwischen der früh- und mittelbyzantinischen Periode keine grundlegenden Veränderungen. Seit dem 10. Jahrhundert wurde jedoch der Gestaltung des Kirchenäußeren mehr und mehr Bedeutung zugemessen und architektonische Verfeinerungen vorgenommen, wenngleich nach wie vor ein würfelförmiger Kuppelbau

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Quellenangabe
Brockhaus, Architektur im mittelalterlichen Byzanz. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/klöster-daphni-hosios-lukas-und-nea-moni-welterbe/architektur-im-mittelalterlichen-byzanz