Kochen, das Erhitzen bis zum Siedepunkt (Sieden); speziell das Garen roher tierischer und pflanzlicher Nahrungsmittel in siedendem Wasser, wodurch sie leichter verdaulich und schmackhaft werden, das Zellgewebe gelockert wird, Nährstoffe freigelegt, Geschmacksstoffe gebildet, Mineralstoffe und Zucker gelöst werden, Fett verflüssigt, Eiweiß gefällt und Stärke verkleistert wird. Nicht unwesentlich beim Kochen ist auch die bakterientötende Wirkung der Siedehitze. Im weiteren Sinn wird unter Kochen auch das Braten, Schmoren, Grillen, Backen, Dünsten und Dämpfen von Lebensmitteln verstanden. Wichtigstes Gerät zum Kochen ist

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Quellenangabe
Brockhaus, Kochen. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/kochen