Lasermedizin [ˈleɪzə-], Anwendung der Lasertechnologie in der medizinischen Diagnostik und Therapie nach fotophysikalischen (Licht), fotobiologischen und klinischen Aspekten. Die Laserstrahlung unterscheidet sich fotophysikalisch

  1. nach den Lasermedien: Gas (Kohlendioxid, Metalldampf, Helium-Neon, Krypton, Argon, Stickstoff, Excimer), in Flüssigkeit gelöste Farbstoffe (wie Rhodamin), Festkörper (Rubin, Alexandrit, Titan-Saphir, Neodym-YAG, Holmium-YAG, Erbium-YAG) und Dioden;
  2. nach der Pulsdauer: gepulst (Nano- bis Mikrosekunden), Langpuls (Mikro- bis Millisekunden), Dauerstrich (Millisekunden bis Minuten);
  3. nach der Wellenlänge: Ultraviolett, sichtbar, Nahinfrarot, Mittelinfrarot.
Fotobiologisch ist die Gewebewirkung entscheidend; bei(76 von 801 Wörtern)
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Quellenangabe
Brockhaus, Lasermedizin. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/lasermedizin