Seit Beginn der 1950er-Jahre gibt es in Deutschland eine empirische Lese(r)forschung; in zahlreichen empirischen Studien finden sich Aussagen über das Lesen. Über 20 Studien ermittelten, wie viele der Befragten jeweils in den letzten 4 Wochen mindestens ein Buch gelesen hatten: In den 50er- und frühen 60er-Jahren lag deren Anteil um 50 %, in den 70er- und frühen 80er-Jahren erreichte er 60 %; seither stagniert er und ist in den letzten leicht Jahren rückläufig. Der Studie „Lesen in Deutschland 2008“, der Stiftung Lesen

(80 von 672 Wörtern)
Möchten Sie Zugriff auf den vollständigen Artikelinhalt?

Quellenangabe
Brockhaus, Gegenwärtige Situation und nahe Perspektiven. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/lesen/gegenwärtige-situation-und-nahe-perspektiven