Mainz, Hauptstadt des Landes Rheinland-Pfalz, kreisfreie Stadt, 82 m über dem Meeresspiegel, auf dem linken Rheinufer gegenüber der Mainmündung und im Westen des Verdichtungsraumes

(23 von 163 Wörtern)
Möchten Sie Zugriff auf den vollständigen Artikelinhalt?

Stadtbild

Als Zeugnisse der römischen Zeit wurden Nachbildungen der Jupitersäule (um 60 n. Chr.) und des Dativius-Victor-Bogens (3. Jahrhundert n. Chr.) aufgestellt, die Originale befinden sich zusammen mit zahlreichen Grabmälern aus den Nekropolen von Mogontiacum im Landesmuseum Mainz. Festgestellt wurden u. a. die Lage des (im 4. Jahrhundert n. Chr. aufgelassenen) Legionslagers (auf dem Kästrich), des römischen Theaters, der römischen Brücke (spätestens 27 n. Chr., 357 noch einmal wiederhergestellt) mit Brückenkopf (Castellum Mattiacorum), der Verlauf der Befestigung der Zivilsiedlung unter Einschluss des Nordostteils des Legionslagers nach Mitte des

(80 von 630 Wörtern)

Geschichte

Am Hang des Linsenberges wurde ein altsteinzeitlicher Wohnplatz des Gravettien nachgewiesen; an Funden barg man u. a. zwei Frauenstatuetten aus Sandstein. In der Jungsteinzeit, Bronze- und Hallstattzeit waren die Höhen rings um die heutige Altstadt und besonders die Gegend von Weisenau besiedelt, während die hochwassergefährdete Niederterrasse als Dauersiedlungsplatz gemieden wurde. Funde aus dem Rhein lassen das Vorhandensein von Furten vermuten. Zahlreich sind die Funde aus der La-Tène-Zeit.

image/jpeg

Dom Sankt Martin und Stephan in Mainz.

(75 von 531 Wörtern)

Quellenangabe
Brockhaus, Mainz. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/mainz-20