Mecklenburg-Vorpommern ist mit 69 Einwohnern je km2 das am geringsten besiedelte Bundesland Deutschlands. Der Bevölkerungsrückgang seit dem politischen Umbruch (1989–2013 um 358 000 Menschen) wurde vor allem durch die starke, aus wirtschaftlichen Gründen erfolgte Abwanderung von jungen Menschen in die westlichen Bundesländer verursacht, aber auch durch einen überaus starken Geburtenrückgang zwischen 1991 und 1995; 1996 – 2000 ist die Geburtenzahl zwar wieder leicht angestiegen, verharrt seitdem aber auf niedrigem Niveau. Die Geburtenrate lag 2014 bei 8,0 ‰, die Sterberate bei 11,8 ‰. Unter

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Quellenangabe
Brockhaus, Gesellschaft. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/mecklenburg-vorpommern/bevölkerung