Sabid war vom 13. bis zum 15. Jahrhundert Hauptstadt des Jemen.

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Ein Hort sunnitischer Gelehrsamkeit

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Karte: Medina von Sabid

Medina von Sabid »Tihama«, die »heiße Erde«, so nennt man im Jemen den am Roten Meer liegenden Küstenstreifen, an dem es überaus heiß ist und eine geradezu unerträglich hohe Luftfeuchtigkeit herrscht; auch die Abend- und Nachtstunden bringen nur wenig Abkühlung. Mitten in dieser wüstenhaften Landschaft liegt Sabid, eine heute kleine und eher unbedeutende orientalische Stadt, einstmals jedoch die Hauptstadt des Jemen, die die größte und bedeutendste sunnitische Moschee der arabischen Welt beherbergte.

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Quellenangabe
Brockhaus, Medina von Sabid (Welterbe). http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/medina-von-sabid-welterbe