Mensuralnotation, aus der Modalnotation hervorgegangene Notenschrift des 13.–16. Jahrhunderts, die die relative Dauer der Töne nicht mehr in Gruppen, sondern in Einzelnoten definiert und die durch Anwendung verschieden gestalteter Notenzeichen das Verhältnis der Tondauer untereinander (Cantus mensurabilis) ausdrückte, im Unterschied zur älteren Choralnotation, die den Zeitwert der Noten nicht angab. Die Regeln hierfür variieren in

(54 von 382 Wörtern)
Möchten Sie Zugriff auf den vollständigen Artikelinhalt?

Werke

Weiterführende Literatur:

J. Wolf: Handbuch der Notationskunde. Teil 1, Tonschrfiten des Altertums u.
(11 von 19 Wörtern)

Quellenangabe
Brockhaus, Mensuralnotation. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/mensuralnotation