Musiktheater, in Deutschland im 20. Jahrhundert aufgekommene Bezeichnung für die über die

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Begriffsvielfalt – Musiktheater bis 1950

Umgangssprachlich wird der Begriff auf jede Art von dramatischen Aufführungen angewendet, bei denen Musik eine herausragende Rolle spielt, wie etwa bei

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1950er- und 1960er-Jahre

Das Fehlen geeigneter Libretti ließ eine Reihe von Komponisten wieder auf Dramen der großen Literatur zurückgreifen (Literaturoper): G. von Einem »Dantons Tod« (1947, nach G. Büchner

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Musiktheater seit den 1970er-Jahren

Seit den späten 1970er-Jahren ist erneut eine Rückwendung zur literarisch gebundenen Opernform zu beobachten, z. B. bei Ligeti (»Le grand macabre«, 1978, nach M. de Ghelderode), A. Reimann (»Lear«, 1978,

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Themen des Musiktheaters

Dem Pluralismus an angewendeten Kompositionstechniken entspricht die Mannigfaltigkeit der verarbeiteten Stoffe: Das Spektrum reicht von der

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Werke

Weiterführende Literatur:

W. Felsenstein u. J. Herz: Musiktheater (Leipzig 21976);
M. Vogel: Musiktheater, 15 Bde. (1980–98);
Werk u. Wiedergabe
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Quellenangabe
Brockhaus, Musiktheater. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/musiktheater