Frühmykenische Zeit (1600–1450 v. Chr.): Der Wandel von der eher dörflich strukturierten mittelhelladischen Kultur mit wenigen Außenkontakten zur frühmykenischen Kultur, die vom Austausch mit den Ägäischen Inseln und Kreta geprägt ist, setzte im frühen 16. Jahrhundert ein. Worin der Wandel begründet war, bleibt fraglich, denn die Grundlagen und Ressourcen hatten sich nicht verändert. Griechenland ist rohstoffarm und die landwirtschaftlich nutzbaren Flächen beschränken sich auf die Ebenen und das Hügelland bis etwa 400 m Seehöhe. Vor allem die Kupfer-Zinn-Legierung Bronze, Grundstoff für Werkzeuge

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Quellenangabe
Brockhaus, Geschichte. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/mykenische-kultur/geschichte