»Orbelus« - »eisiges Gebirge« - nannten die Thraker das heutige Pirin-Gebirge. In der slawischen Mythologie sprach man von einem Gott namens »Perun«, der den Gipfel des höchsten Berges bewohnte, sich mit Donner und Blitz Gehör verschaffte und die Gebirgsgegend beherrschte. Auf 2600 Meter recken sich 45 Gipfel in die Höhe; sieben erreichen sogar eine Höhe von mehr als 2800 Meter. Bis in den Spätsommer hinein halten sich auf diesen höchsten Spitzen des Pirin bläuliche Eiskappen und Schneereste. Angesichts dieser mächtigen Felsen ist es kaum verwunderlich,

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Quellenangabe
Brockhaus, Ein Eldorado für erfahrene Wanderer. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/nationalpark-pirin-welterbe/ein-eldorado-fur-erfahrene-wanderer