Träge fließt das trübe Wasser des Niger durch die breiten Talauen. In den Fluten breiten sich ganze Inseln von gelben Wasserpflanzen aus. Farbenfroh gekleidete Männer fahren in kleinen Booten auf dem Fluss, fischen mit ihren Wurfnetzen oder transportieren Waren von einem Dorf zum anderen. Südöstlich von Niamey beschreiben die Windungen des Niger ein kleines, nur wenige Kilometer langes »W«, das dem Nationalpark seinen Namen gegeben hat.

Unter den Vogelarten eines der größten und wildreichsten Schutzgebiete Westafrikas finden sich rebhuhnartige

(79 von 561 Wörtern)
Möchten Sie Zugriff auf den vollständigen Artikelinhalt?

Quellenangabe
Brockhaus, Ein Tierpark ohne Zäune und Grenzen. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/nationalparkkomplex-w-arly-pendjari-welterbe/ein-tierpark-ohne-zäune-und-grenzen