Der Übergang zur Neuen Ökonomie erfordert von den Unternehmen weitreichende Anpassungen ihrer Wettbewerbsstrategien, und zwar insbesondere auf den derzeit besonders rasch expandierenden Informationsgütermärkten. Die Ursache liegt darin, dass Informationsgüter eine Reihe von Eigenschaften aufweisen, die sie grundlegend von traditionellen Gütern unterscheiden:

1) Bei der Produktion von Informationsgütern treten hohe Skalenerträge auf, d. h., die Kosten hängen kaum von den produzierten Stückzahlen ab. Bei Software-Programmen beispielsweise entstehen die Kosten ganz überwiegend in der Entwicklung, während von der fertigen

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Quellenangabe
Brockhaus, Neue Wettbewerbsstrategien. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/neue-ökonomie/neue-wettbewerbsstrategien