Angesichts neuer Terroranschläge extremistischer Splittergruppen (besonders in Omagh am 15. 8. 1998, daraufhin Verschärfung der Gesetze zur Bekämpfung des Terrorismus in Großbritannien und Irland) und wegen des anhaltenden Streits um die Entwaffnung der paramilitärischen Gruppen geriet die Umsetzung des Friedensabkommens ins Stocken. Im Dezember 1999 nahm die nordirische Regionalregierung unter Trimble ihre Arbeit auf (Beendigung der britischen Direktherrschaft). Aufgrund ausbleibender Erfolge bei der Entwaffnung der Untergrundbewegungen und insbesondere wegen der Weigerung der IRA, diese zu »britischen Bedingungen« durchzuführen, suspendierte die britische

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Quellenangabe
Brockhaus, Selbstverwaltung und Entwaffnung. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/nordirland-konflik/selbstverwaltung-und-entwaffnung