Räumlicher Schwerpunkt ist der Wirtschaftsraum Rhein-Ruhr. Mit der Absatzkrise im Steinkohlenbergbau (seit 1957) und zeitweiligen Stahlkrisen ging die zentrale Bedeutung des Ruhrgebiets auf die sogenannte »Rheinschiene« über, mit Köln und Düsseldorf als wichtigsten Städten. Seine leistungsfähige Infrastruktur macht Nordrhein-Westfalen zum Verkehrsknotenpunkt für den internationalen Handel in Europa.

Die Zahl der Erwerbstätigen ist seit 1960 von 7,03 Mio. auf (2015) 8,36 Mio. angestiegen. Dahinter stehen allerdings erhebliche Umschichtungen bei der Verteilung der Erwerbstätigen auf die einzelnen Wirtschaftsbereiche. So sank die Zahl

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Quellenangabe
Brockhaus, Wirtschaft. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/nordrhein-westfalen/wirtschaft