Norwegische Kunst, Bezeichnung für die Kunst auf dem Gebiet Norwegens. In

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Mittelalter

Im engeren Sinn spricht man von norwegischer Kunst seit der Gründung des Reiches durch Harald I. Schönhaar im späten 9. Jahrhundert. Die auf hohem Niveau stehende Zimmermannstechnik der Wikinger (Tempel, Königshallen, Schiffe, z. B. Osebergfund) befruchtete die christliche sakrale Kunst und ging in den Stabkirchenbau ein. Es haben sich

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Renaissance bis Klassizismus

Die ungünstige politische Situation beeinträchtigte das Kunstgeschehen in Norwegen von der Renaissance bis ins 18. Jahrhundert. Im 17. und 18. Jahrhundert entwickelte

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19. Jahrhundert

Der Historismus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts gipfelte in einer Phase der »Nationalromantik« (Henrik Bull, * 1864, † 1953Johan Olaf

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Moderne und Gegenwart

Den Funktionalismus in der Baukunst vertraten Nicolai Sivert Beer (* 1885, † 1950), Lars Thalian Backer (* 1892, † 1930), Ove Bang (* 1895, † 1942), Arne Korsmo (* 1900, † 1968) u. a. Nach dem Zweiten Weltkrieg erlangten Knut Knutsen (* 1903, † 1969), Erling Viksjø (* 1910, † 1971), Sverre Fehn (* 1924, † 2009), Johan Andreas Engh (* 1915, † 1997), Kjell Lund (* 1927, † 2013) und Nils Slaatto (* 1923, † 2002) Bedeutung. Seit den 1970er-Jahren profiliert sich mit einer urbanen Architektur das Büro von Are Telje (* 1936), Frederic A. S. Torp (* 1937) und Knut Aasen (* 1936,

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Quellenangabe
Brockhaus, Norwegische Kunst. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/norwegische-kunst