Oboe [italienisch, von französisch hautbois, eigentlich »hohes (d. h. hoch klingendes) Holz«] die, -/-n, veraltet Hoboe, 1. ein im 17. Jahrhundert in Frankreich entstandenes Holzblasinstrument

2. In der Orgel eine Zungenstimme, meist im 8-Fuß, mit trichterförmigem Becher und offenem, teilgedecktem oder gedecktem Aufsatz.

Aufbau und Spieltechnik: In ihrer heutigen Form besteht das Blasinstrument Oboe aus schnabelförmig zugeschnittenen Rohrblättern (Doppelrohrblatt) als Mundstück und dreiteiliger, konisch gebohrter Röhre aus Hartholz (Buchsbaum u. a.), Ebonit oder auch Plastik, die in eine kleine Stürze ausläuft. Durch den Luftstrom des

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Werke

Weiterführende Literatur:

H. Becker: Zur Entwicklungsgeschichte der antiken u. mittelalterlichen Rohrblattinstrumente (1966);
K. Ventzke:
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Quellenangabe
Brockhaus, Oboe. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/oboe