Türkei: Anatolische Teppiche des 13. Jahrhunderts beherbergte die Alâeddin-Moschee von Konya (heute Istanbul, Museum für türkische und islamische Kunst). Aus frühosmanischer Zeit ist eine beachtliche Zahl von Teppichen erhalten. Produktionszentrum war die westanatolische Stadt Uşak (Medaillon- und Stern-Uşaks). Dort wurden auch Gebetsteppiche geknüpft, deren Zeichnung den Mihrab nachahmt. Neben großen Formaten für Moscheen und Paläste entstanden kleinformatige Nomadenteppiche mit geometrischen Mustern in lebhaften Farben. – Provenienzen: u. a. Bergama, Bursa,

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Quellenangabe
Brockhaus, Herkunft. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/orientteppich/herkunft