Polnische Kunst, Bezeichnung für die sich erstmals im 14. Jahrhundert entwickelten

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Romanik

Die ersten mittelalterlichen Bauten sind Rundkapellen wie die der Heiligen Felix und

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Gotik

Mit der Gotik, die Mitte des 13. Jahrhunderts von den Mönchsorden ins Land gebracht wurde und die v. a. zahlreiche Zisterzienserbauten prägte, bildeten sich spezifische polnische Bautypen heraus, darunter der Dom in Krakau (1320–64) und eine Reihe zweischiffiger Kirchen

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Renaissance

Sie fand unter Sigismund I. ( in 2. Ehe mit der aus Mailand gebürtigen Bona Sforza, * 1494, † 1557) Eingang in Polen (»Goldenes Zeitalter«). Er berief italienische Baumeister nach Polen,

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Barock und Klassizismus

Die Barockarchitektur wurde als »Jesuitenbarock« zunächst vom Vorbild Il Gesù in Rom geprägt, v. a. die Jesuitenkirche Sankt Peter und Paul in Krakau (1596–1619). In der

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19. Jahrhundert

Der Historismus knüpfte in der Architektur (»Großes Theater« in Warschau) bevorzugt an klassizistische Vorbilder an, seit etwa 1830 auch

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Moderne und Gegenwart

Architektur: Seit 1918 entstanden monumentale neoklassizistische Repräsentationsbauten wie das Nationalmuseum in Krakau. Stilrichtungen der modernen Architektur kamen vornehmlich bei Privatbauten zur Anwendung. Nach 1945 stellte der Wiederaufbau der zerstörten Städte eine Hauptaufgabe dar (v. a. intensiver Wohnungs- und Industriebau). Während sich die polnische Architektur zunächst an der der UdSSR orientierte, bei gleichzeitiger Besinnung auf nationale Formen, begann sich seit etwa Mitte der 1950er-Jahre das moderne industrielle Bauen durchzusetzen. Beispielhaft gelang die Rekonstruktion historischer Gebäude und ganzer Stadtzentren (z. B. in Breslau, Danzig,

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Quellenangabe
Brockhaus, Polnische Kunst. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/polnische-kunst