Reisterrassen in den philippinischen Kordilleren, auch »Himmelstreppen« genannt, bedecken eine Fläche

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Die Stufen zum Himmel

Vor langer Zeit gab der Gott Matungulan den Menschen das Reiskorn - ipugo. So erklärt eine Legende den Stammesnamen der Ipugao, die, auch Ifugao genannt, als Nachfahren altmalaiischer Einwanderer auf der nordphilippinischen Insel Luzon beheimatet sind. Sie verehren seitdem dankbar das »himmlische Geschenk«. Heilig ist ihnen auch das Land, auf dem sie den Reis anbauen: auf himmelwärts strebenden Stufen, um Götter und Ahnen zu ehren. Das Land spendet nicht nur der Nahrung wegen Kraft. Hier begraben sie ihre Toten und vertrauen

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Quellenangabe
Brockhaus, Reisterrassen in den philippinischen Kordilleren (Welterbe). http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/reisterrassen-in-den-philippinischen-kordilleren-welterbe