Seit urgeschichtlichen Zeiten war die Region nahe dem mächtigen Massiv von Madara Siedlungsgebiet und religiöse Kultstätte gleichermaßen. In den Höhlen des mächtigen Felsens wurden Werkzeuge jungsteinzeitlicher Bewohner ebenso gefunden wie Hinweise auf ein thrakisches Nymphenheiligtum. Auch die Römer unterhielten hier ein großflächiges Anwesen.

So nimmt es nicht wunder, dass gerade an dieser historisch bedeutsamen Stelle, wo eine beinahe hundert Meter hohe Felswand fast senkrecht abfällt, ein zentrales Monument des Ersten Bulgarischen Reiches errichtet wurde. Bei diesem allgemein als »Reiter von

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Quellenangabe
Brockhaus, Triumph des Sieges. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/reiter-von-madara-welterbe/triumph-des-sieges