Nirgendwo sonst in ihrem Weltreich haben die Römer so hohe Säulen (20 m) errichtet wie im Tal des Sonnengottes Baal. Sechs von einst 54 Säulen, verbunden durch einen mächtigen Querbalken - »Architrav« genannt - mit einem eindrucksvollen Fries, haben 2000 Jahre lang alle Angriffe und Erdbeben überstanden. Sie sind heute das Wahrzeichen der bedeutendsten antiken Tempelstätte auf ehemals phönizischem Boden.

Meterhoher Schutt und spätere Überbauungen begruben jahrhundertelang diese Tempelstätte. Auf »Veranlassung und Kosten des deutschen Kaisers« Wilhelm II., der Baalbek 1898

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Quellenangabe
Brockhaus, Roms höchste Säulen. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/ruinen-von-baalbek-welterbe/roms-höchste-säulen