»Ein Vogel Gottes« im Goldland der Königin von Saba

In einer schier endlosen Baumsavanne mit wuchtigen Granithügeln erheben sich imposante Mauern, Wälle, Zinnen aus fugenlos aufgetürmten Steinplatten - Ruinen einer mittelalterlichen Stadt. Seit sie bekannt sind, umgibt das Wort »Geheimnis« diese Stätten, da keiner bis heute mit Bestimmtheit sagen kann, wer dieses gewaltige Ensemble in den afrikanischen Busch gesetzt hat.

»Goldland Ophir«, »König Salomos Minen«, »Palast der Königin von Saba« - an kühnen Erklärungen war kein Mangel. Arabische und portugiesische Reisende berichteten von einer prächtigen Stadt aus Stein und einer Festung