Kein Feind sollte die neue Stadt jemals als Sieger betreten, und daher befestigten sie ihre Erbauer auf die raffinierteste Weise, die man sich vorstellen konnte. Der zentralasiatische Kuschana-Klan legte Sirsukh im Tal von Taxila so geschickt an, dass den Flüssen und Bergen eine natürliche Schutzfunktion zukam. Auf unregelmäßigem Rechteckgrundriss geplant, erhielt die Gründung ferner eine massive Mauer mit Rundbastionen. Allen Bemühungen zum Trotz traf Sirsukh im 3. Jahrhundert das gleiche Los, das die

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Quellenangabe
Brockhaus, Im Erdboden verborgen. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/ruinenstadt-taxila-welterbe/im-erdboden-verborgen