rWenn man in der Ebene Ugandas nach Westen fährt, sieht man schon von weitem ein wolkenverhangenes Gebirgsmassiv am Horizont auftauchen - die Ruwenzoris. Nun versteht man, warum der griechische Astronom, Mathematiker und Naturforscher Ptolemäus, der im zweiten nachchristlichen Jahrhundert in Alexandria wirkte, diesen Gebirgszug, den er »Mondberge« nannte, auf den Landkarten der Antike als Ende der Welt einzeichnete. Nur mit Glück sieht man die Ruwenzoris, die unter den Kennern Afrikas als schönste und fremdartigste Region gelten, mit ihren riesigen Schneefeldern einmal

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Quellenangabe
Brockhaus, Die »Mondberge« der Antike. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/ruwenzori-gebirge-welterbe/die-mondberge-der-antike