»Glück auf« wünschen sich die Bergleute noch heute, wenn sie in den Schacht einfahren, nun aber nicht mehr, um in großen Mengen, sondern in bescheidenem Umfang »weißes Gold« zu fördern, das als Badesalz Verwendung findet. Sie setzen sich heute längst nicht mehr in einen aus Bast geflochten Sattel, um dann als »Gehängte« an einem armdicken Seil in die Tiefe zu sausen, vielmehr steigen sie in einen Förderkorb und gleiten bis zu 300 Meter tief in das »Königreich des Dunkels« hinab.

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Quellenangabe
Brockhaus, Kathedralen unter Tage. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/salzbergwerk-wieliczka-welterbe/kathedralen-unter-tage