Salz konserviert. Als Bergleute bei ihrer Arbeit im Salzbergwerk in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts einen toten Kameraden fanden, sah er so aus, als sei er erst vor wenigen Tagen verstorben. Tatsächlich lag er bereits seit Jahrhunderten an diesem Ort. Diese Erkenntnis ergab sich allerdings erst, als die Spuren der keltischen Siedler Hallstatts entdeckt wurden, zu denen der geheimnisvolle »Mann im Salz« gehörte. Das riesige Gräberfeld, das man in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts freizulegen begann, ist die bedeutendste prähistorische

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Quellenangabe
Brockhaus, Weißes Gold. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/salzkammergut-welterbe/weisses-gold