Schon von seinen Zeitgenossen war Schiller enthusiastisch gefeiert, aber auch heftig angegriffen worden. Nach seinem frühen Tod wurde er bald zum Objekt kultischer Verehrung (Denkmäler, Feiern), die sein Leben, hier besonders die Jugendjahre und die Beziehung zu Goethe, zum Gegenstand literarischer Fiktionen machte (z. B. H. Laube, »Die Karlsschüler«, 1846; T. Mann, »Schwere Stunde«, 1905; W. von Molo, »Der Schiller-Roman«, 4 Teile,

(58 von 408 Wörtern)
Möchten Sie Zugriff auf den vollständigen Artikelinhalt?

Quellenangabe
Brockhaus, Wirkung. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/schiller-johann-christoph-friedrich/wirkung