Schloss, Baukunst: Wohn-, auch Regierungssitz von weltlichen und geistlichen Landesherren, anderen Adligen und reichen

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Renaissance

Die Schlösser der Renaissance in Frankreich und Deutschland sind aus älteren und neueren Teilen zusammengewachsen (Blois, Fontainebleau, Heidelberg, Torgau) oder schon regelmäßig mit einem vierseitig umschlossenen Hof und großen Ecktürmen oder -pavillons angelegt (Chambord, Örebro, Aschaffenburg). Vierflügelanlagen sind

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Barock

Die Blütezeit des Schlosses liegt im Barock. Große Vierflügelanlagen sind selten (Residenzschlösser in Berlin, Stockholm). Zukunftweisend war die weiträumige, zur Stadt geöffnete Dreiflügelanlage mit Cour d'Honneur. Vorgebildet im Landschloss mit kurzen Flügeln und in der »separierten Anlage«

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Klassizismus und Historismus

Im Klassizismus und Historismus wurden kaum noch neue Schlösser erbaut. Die wenigen neu errichteten Residenzschlösser

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Quellenangabe
Brockhaus, Schloss (Baukunst). http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/schloss-baukunst