Außenpolitisch folgte die Regierung Schröder zunächst grundsätzlich den realpolitischen Linien seines Vorgängers Helmut Kohl. Dies betraf sowohl das Gewicht der transatlantischen Beziehungen als auch die Haltung zu den Auslandseinsätzen der Bundeswehr, deren graduelle Transformation von einer Verteidigungsarmee zu einer Armee mit globalem Aufgabenspektrum unter der Regierung Schröder fortgeführt wurde. 

Im Herbst 1998 stimmte der Bundestag einer Beteiligung Deutschlands an der NATO-Militäraktion im

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Quellenangabe
Brockhaus, Außenpolitik. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/schröder-gerhard-fritz-kurt/kanzlerschaft/aussenpolitik