Die Herzöge von Zähringen (1098–1218) konnten als Rektoren von Burgund (ab 1127) eine starke Position begründen, die das ganze Mittelland erfasste; bedeutende Städtegründungen (v. a. Bern, Freiburg im Üechtland und Freiburg im Breisgau) und Wiederbelebung älterer Städte (v. a. Zürich, Luzern) gehen auf sie zurück.

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Formatierung der Eidgenossenschaft

Die Urkantone siegten am Morgarten (1315) über ein österreichisches Ritterheer; darauf erneuerten sie den »Ewigen Bund«. Ihrem Bündnissystem traten 1332 Luzern, 1351 die Reichsstadt Zürich, 1352 Glarus und Zug, nach dem Laupenkrieg (1339–40; Laupen) 1353 die Reichsstadt Bern

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Festigung der Eidgenossenschaft

Zwischen 1415 (Eroberung des habsburgischen Aargaus) und 1474 (Beginn der Burgunderkriege) bildete sich ein festes Staatssystem, die Eidgenossenschaft der Schweizer. Sie ist bis 1536 erweitert worden. Das System umfasste die

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Militärische Erfolge und Ende der Expansion

Der Bund der Schweizer (dreizehnörtige Eidgenossenschaft) gelangte nach erfolgreich überstandener innerer Krise im Toggenburger Erbschaftskrieg (1440–46/50), einem letzten Versuch der Habsburger, die verlorenen Gebiete u. a. mithilfe der Armagnaken wiederzugewinnen (Armagnac; Sieg bei Sankt Jakob an der Birs, 1444; Auflösung des Bündnisses von Zürich mit Habsburg), zu internationalem Ansehen durch die unerwarteten Siege über Karl den Kühnen von Burgund (Grandson und Murten, 1476; Nancy, 1477),

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Quellenangabe
Brockhaus, Die Entstehung von Bündnissen. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/schweizer-geschichte/die-entstehung-der-eidgenossenschaft