Nach dem Zweiten Weltkrieg musste die Schweiz zunächst die Isolation überwinden, in die sie durch die zum Teil unfreiwillige wirtschaftliche Kollaboration – wie andere Staaten auch – mit den Achsenmächten geraten war. Im Washingtoner Abkommen vom Mai 1946 mit den Alliierten verpflichtete sich die Schweiz zur Zahlung von 250 Mio. sfr in Gold als Gegenleistung für deren Verzicht auf sämtliche Forderungen bezüglich der Goldgeschäfte der Schweizerischen Nationalbank (SNB) mit der Deutschen Reichsbank. Im Rahmen des Ausbaus der Wirtschaft sowie des Neuaufbaus der

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Quellenangabe
Brockhaus, Die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/schweizer-geschichte/die-zeit-nach-dem-zweiten-weltkrieg