Wirtschaft
Wirtschaft
In der ersten tschechoslowakischen Republik (1918–39) war der slowakische Landesteil vergleichsweise unterentwickelt, ein Agrarland mit wenig Industrie. Nach dem Zweiten Weltkrieg setzte der erste Fünfjahrplan der sozialistischen Tschechoslowakei eine beschleunigte Entwicklung der Schwerindustrie in Gang, die mit einem massiven Ressourcentransfer (Kapital, Rohstoffe, Fachleute) in die Region verbunden war (u. a. Aufbau der Stahlindustrie bei Košice). Zum Zeitpunkt
(56 von 397 Wörtern)Landwirtschaft
Die Slowakei war bis 1945 weitgehend ein Agrarland. Bis 1961 wurden die landwirtschaftlichen Betriebe fast vollständig kollektiviert, doch unter den 1991 geschaffenen gesetzlichen Rahmenbedingungen wurde der
(26 von 180 Wörtern)Bodenschätze
Der früher intensive Bergbau spielt nur noch eine untergeordnete Rolle (rund 0,5 % des BIP). Die ehemals reichen Erzlagerstätten im Slowakischen Erzgebirge sind weitgehend
(23 von 160 Wörtern)Energiewirtschaft
In den Kernkraftwerken Jaslovské Bohunice (nördlich von Trnava, vier Reaktorblöcke à 440 MW, davon zwei 2006 bzw. 2008 stillgelegt) und
(20 von 137 Wörtern)Industrie
Neben der traditionellen Nahrungsmittel- und holzverarbeitenden Industrie (u. a. Zellulosewerk in Ružomberok) entstanden nach 1946 Betriebe der Schwerindustrie mit metallverarbeitenden Industriebranchen und Petrochemie, darunter
(23 von 159 Wörtern)Tourismus
Touristische Anziehungspunkte sind sieben Welterbestätten, neun Nationalparks, darunter insbesondere die alpine Landschaft und die Wintersportgebiete der Hohen und Niederen Tatra, die Höhlen im
(23 von 164 Wörtern)Verkehr
Die Slowakische Republik verfügt über ein dichtes Eisenbahnnetz. Die Autobahn Prag–Brünn–Bratislava–Budapest
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