Spanischer Bürgerkrieg
Spanischer Bürgerkrieg, 1936–39 kriegerische Auseinandersetzung als Folge des Aufstands nationalistischer, autoritärer und konservativ-traditionalistischer
(13 von 90 Wörtern)Der militärische Verlauf
Die erste Phase (Juli 1936 bis Januar 1937): Gestützt auf die spanische Fremdenlegion und die maurischen (marokkanischen) »Regulares«, die mithilfe deutscher Flugzeuge von Spanisch-Marokko nach Spanien eingeflogen wurden, leitete General F. Franco Bahamonde am 17. 7. 1936 den Aufstand gegen die Zweite Republik ein. Seit dem 18. 7. versuchten aufständische Truppenführer, meist unterstützt von bewaffneten Falangisten (Falange) und Karlisten, die örtlichen und regionalen Verwaltungsorgane unter ihre Kontrolle zu bringen. Begünstigt durch die militärische Schlagkraft und den Überraschungseffekt des Aufstandes, gelang es den Rebellen,
(80 von 702 Wörtern)Innenpolitische Aspekte
Gleichzeitig mit der Bewaffnung der Gewerkschaften bildeten sich dort, wo der Aufstand zunächst niedergeschlagen worden war, neben den verfassungsmäßigen Gesetzgebungs- und Regierungsorganen Ausschüsse, die meist mit den Verteidigungskomitees identisch waren. Diese Ausschüsse, geführt entweder von der sozialistischen UGT (z. B. in
(40 von 284 Wörtern)Außenpolitische Aspekte
Von Anfang an erregte der Spanische Bürgerkrieg in der internationalen Öffentlichkeit starke Anteilnahme, die von literarisch-publizistischer Parteinahme bis zu persönlichem Kriegsdienst, v. a. aufseiten der Republik, reichte: E. Hemingway, E. E. Kisch, A. Koestler, A. Malraux, G. Orwell, G. Regler, L. Renn
(34 von 237 Wörtern)Historische Aufarbeitung
Das historische Gedenken an die Opfer des Spanischen Bürgerkriegs verstärkte sich
(11 von 58 Wörtern)