studentische Verbindungen, Studentenverbindungen, Korporationen, studentische Vereinigungen, Gemeinschaften von (meist männlichen) Studenten (und [berufstätigen] Akademikern), mit dem Status eingetragener Vereine, v. a. an Hochschulen im deutschen Sprachraum; Grundsätze, Umgangs-, Organisations- und auch Sprachformen sind bis heute noch von Traditionen aus dem 18. und 19. Jahrhundert geprägt. Man unterscheidet Farben tragende (Couleur) und nicht Farben tragende (darunter die Schwarzen Verbindungen) sowie schlagende und nicht schlagende Verbindungen (studentische Bräuche; Mensur).

Die Namen der studentischen Verbindungen sind überwiegend latinisierte Landschafts- und Volksnamen (zum Beispiel Borussia, Rhenania,

(79 von 712 Wörtern)
Möchten Sie Zugriff auf den vollständigen Artikelinhalt?

Werke

Weiterführende Literatur:

Füxe, Burschen, alte Herren. Studentische Korporationen vom Wartburgfest bis
(11 von 68 Wörtern)

Quellenangabe
Brockhaus, studentische Verbindungen. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/studentische-verbindungen