Um der wachsenden Militanz der Anti-Apartheidbewegung (neben ANC und PAC seit 1983 besonders die United Democratic Front, UDF) und der zunehmenden Kritik am Apartheidsystem z. B. vonseiten der südafrikanischen Wirtschaftsverbände entgegenzuwirken, hob die Regierung Botha einzelne Apartheidbestimmungen auf (z. B. 1985 das Mischehenverbot, 1986 die Zuzugskontrollen für Schwarze). Im Kontrast zum allmählichen Abbau v. a. der »Kleinen Apartheid« standen die repressiven Maßnahmen: Ausrufung des Ausnahmezustands (1986), Versammlungs- und Tätigkeitsverbot

(66 von 469 Wörtern)
Möchten Sie Zugriff auf den vollständigen Artikelinhalt?

Quellenangabe
Brockhaus, Die Entwicklung bis zum Ende der Apartheid (1984–93). http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/sudafrika/geschichte/die-entwicklung-bis-zum-ende-der-apartheid-1984-93