Obwohl Afrikaans mit unterschiedlichen sozialen und regionalen Ausprägungen bereits gegen Ende des 18. Jahrhunderts in vielen Gebieten des südlichen Afrika gesprochen wurde, konnte es sich erst nach dem Burenkrieg als Literatursprache etablieren. Kennzeichnend für die afrikaanssprachige Literatur sind ihre starke Bindung an die historische Erfahrung der Buren und ihre Selbstbehauptung als Volk sowie die daher rührende Verknüpfung von Kreativität, Religion und Staatsideologie.

Das Streben nach einer anspruchsvollen nationalen Dichtung zeigt

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Quellenangabe
Brockhaus, Literatur in Afrikaans. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/sudafrikanische-literatur/literatur-in-afrikaans