Im Bürgerkrieg beschuldigten sich die Konfliktparteien gegenseitig, auch chemische Waffen (C-Waffen) einzusetzen. Schließlich einigte sich das Assad-Regime im Juli 2013 mit den Vereinten Nationen auf die Entsendung von Inspekteuren zur Überprüfung der Vorwürfe an ausgewählten Orten. Am 21.8.2013 kam es zu massiven Giftgasangriffen in Ghouta, einer Vorortregion von Damaskus. Den Angriffen fielen nach inoffiziellen Angaben über 1 400 Menschen zum Opfer. Die westlichen Staaten unter Führung der USA vermuteten das Assad-Regime in der Verantwortung für die Angriffe. Dieses erteilte den sich

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Quellenangabe
Brockhaus, Einsatz chemischer Waffen - Islamischer Staat erstarkt. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/syrischer-burgerkrieg/einsatz-chemischer-waffen-islamischer-staat-erstarkt