Takht-e Bahi (Welterbe)
Die ausgedehnte buddhistische Klosteranlage von Takht-e Bahi liegt auf einem Felsvorsprung
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Wiege aller Buddha-Statuen
König Kanischkas Herz schlug nicht nur für den Buddhismus, er blieb den Kuschana auch als Kunstförderer in Erinnerung. Als Herrscher über das vorderindische Gandhara-Reich, das die zentralasiatischen Kuschana gegen 64 vor Christus erobert hatten, gründete der tolerante Kanischka im nachfolgenden Jahrhundert auf einem Felsgrat Takht-e Bahi.
Das buddhistische »Kloster des Frühlingsthrons« sollte sich schnell zu einem blühenden Kulturzentrum entwickeln. Indem die Künstler buddhistische Formen und Themen mit griechisch-römischen Stilelementen kombinierten, schufen
(76 von 541 Wörtern)Quellenangabe
Brockhaus,
Takht-e Bahi (Welterbe).
http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/takht-i-bahi-welterbe