Die »Wiederentdeckung« der Antike im Zeichen der Renaissance sowie ein Menschenbild, das den Menschen nicht nur als Teil göttlichen Heilsgeschehens, sondern als autonomes, selbst handelndes Individuum begriff, bilden den geistesgeschichtlichen Hintergrund der neuzeitlichen Tragödie.

Besonders einflussreich für die Tragödie dieser Zeit waren in formaler Hinsicht die Schriften von Seneca und in

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Quellenangabe
Brockhaus, 15. bis 17. Jahrhundert. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/tragödie/15-bis-17-jahrhundert