Bereits im dritten vorchristlichen Jahrhundert gründeten griechische Kolonisten an einer Meerenge zwischen dem Festland und der Insel Ciovo die Siedlung Tragurion - »die Ziegeninsel«. Zu deren Sicherung legten die Hellenen einen schmalen Kanal an, der seitdem die Altstadt Trogirs vom Festland trennt. Die Römer erkannten die günstige Lage des nunmehr Tragurium genannten Ortes und erweiterten den Hafen- und Handelsplatz.

Trotz Verwüstungen durch Slawen, Awaren und Sarazenen entwickelte sich Trogir zu einer wohlhabenden Stadt, die im 11. Jahrhundert auch zu einem Bischofssitz wurde.

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Quellenangabe
Brockhaus, Die Ziegeninsel, ein bewohntes Museum. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/trogir-welterbe/die-ziegeninsel-ein-bewohntes-museum