Tunnel [englisch, von altfranzösisch ton(n)el »Tonnengewölbe«] der, -s/-, seltener -s, lang

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Offene Bauweisen

Wenn aufgrund geringer Bodenüberdeckung die Baugrube nach oben geöffnet werden kann, ist eine offene Bauweise möglich. Die Baugruben werden

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Geschlossene Bauweisen

Klassische Bauweisen: Für Festgestein wurden die heute weitgehend überholten klassischen Bauweisen entwickelt. Gemeinsam ist ihnen ein Pilotstollen zum Materialtransport und zur Entwässerung, von dem aus an vielen Stellen gleichzeitig ausgebrochen und gesichert werden kann. In standfestem Gebirge ist ein Vollausbruch ohne sofortige Sicherung des Querschnitts möglich, in gebrächem (brüchigem) Gebirge sind mehrere Arbeitsgänge zur Herstellung von Teilausbrüchen notwendig, in druckhaftem Gebirge kann der Querschnitt nur im Schutz eines voreilenden Ausbaus hergestellt werden. Bei den klassischen Bauweisen wurde je nach der

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Tunnelbetrieb

Tunnel erfordern einen laufenden Unterhalt und verschiedene Betriebseinrichtungen wie Beleuchtung, Belüftung, Entwässerung und Signalisation sowie bei großen Tunneln eine zentrale Überwachungsstelle.

Die Beleuchtung von Straßentunneln ist erheblich schwächer

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Geschichtliches

Vorläufer der heutigen Tunnel waren die unterirdischen Be- und Entwässerungskanäle, die schon in babylonischer und assyrischer Zeit, von den Minyern in Orchomenos, von Griechen (Tunnel des

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Quellenangabe
Brockhaus, Tunnel. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/tunnel