Venezolanische Kunst [v-], Bezeichnung für die Kunst auf dem Gebiet des

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19. Jahrhundert

Nach der Unabhängigkeit von 1810 tat sich in der Malerei Juan Lovera (* 1778, † 1841) mit Historienbildern und Porträts hervor. Das Bildnis stand auch im Zentrum der Maler Carmelo Fernández (* 1809, † 1887), der als Illustrator am »Atlas físico y político de la República de Venezuela« (1840) von Agustín Codazzi und am »Resumen de la historia de Venezuela« (1841) von

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Moderne und Gegenwart

In der Malerei brachte der gegen die Akademie gerichtete Círculo de Bellas Artes ab 1912 eine moderne, an der sichtbaren Realität orientierte Malerei hervor, die sich v. a. der Landschaft widmete und als Escuela de Caracas (Schule von Caracas) bezeichnet wird. Ihre Hauptvertreter sind Federico Brandt (* 1878, † 1932), Rafael Monasterios (* 1884, † 1961), Antonio Edmundo Monsanto (* 1890, † 1947) und Manuel Cabré (* 1890, † 1984). Zu ihrem Kreis zählte auch Armando Julio Reverón (* 1889, † 1954), Maler des Lichts und bedeutendster Vertreter der Moderne in

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Quellenangabe
Brockhaus, Venezolanische Kunst. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/venezolanische-kunst